Der Blickwinkel ist eine verortete Perspektive, ausgehend vom Subjekt in Relation zur Sichtweise anderer. Sie sind sowohl produktiv als auch begrenzt und als fluide zu verstehen. Dabei bergen sie das Potenzial, Deutungsmuster zu (de-)stabilisieren und zugleich Räume für mehrstimmiges Denken und Handeln zu eröffnen.