Unruhe beschreibt keinen eindeutigen Zustand, sondern ein Spannungsfeld. Sie kann körperlich spürbar, innerlich bewegt oder sozial spürbar werden. Spürbar ist sie oft dort, wo etwas nicht aufgeht, nicht passt, nicht still bleibt. Was als Unruhe empfunden wird, hängt stark von den jeweiligen Kontexten (bzw. Rahmenbedingungen) ab.