Damit ein Raum zum Aushandlungsraum wird, benötigt er Durchlässigkeit. Er hat Öffnungen, er wechselt die Richtung, das Oben und das Unten wandern und wabern. Ein Aushandlungsraum ist ein Schutzraum. Ein Aushandlungsraum ist ein unbequemer Raum.
Aushandlungsräume ermöglichen verschiedene und bewegliche Standpunkte in einen Diskurs miteinander zu bringen. Bei diesem dynamischen Prozess entsteht eine ständige Interaktion von menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen.
Aushandlungsräume sind allgegenwärtig, denn sie bezeichnen die permanente Interaktion von Akteur*innen, die mehr oder weniger aktiv aufeinander einwirken, ein dynamisches Miteinander kreieren und kontinuierlich neue Erfahrungen anstoßen. Planvoll initiierte Aushandlungsräume bedingen darüber hinaus einen aktiven Austausch, um einen auf Vielheit basierenden Konsens zu erproben.
Ein physischer oder imaginärer Ort, welcher durch situative Grenzen geprägt ist und die Möglichkeit bietet, einander konträre Standpunkte in einen Diskurs miteinander zu bringen.
Ein konstruktiver Aushandlungsraum besteht aus Standpunkten in Bewegung, einer Dynamik zwischen Körpern, Räumen, Dingen und Sprachen, die in Interaktion Widersprüche, Unsicherheiten und Überschreitungen imaginieren, experimentieren, verhandeln und erproben.
Ein physischer oder imaginärer Ort, der durch situative Grenzen geprägt ist. Aushandlungsräume bezeichnen die permanente Interaktion von menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen. In einer Dynamik zwischen Körpern, Räumen, Dingen und Sprachen werden dabei Widersprüche, Unsicherheiten und Überschreitungen imaginiert, experimentiert, verhandelt sowie erprobt und wirken aufeinander ein. Damit ein Raum zum Aushandlungsraum wird, benötigt er Durchlässigkeit. Er hat Öffnungen, er wechselt die Richtung, das Oben und das Unten wandern und wabern. Ein Aushandlungsraum ist ein Schutzraum, in dem Verantwortung für die eigene Rolle und Position übernommen wird. Ein Aushandlungsraum ist ein unbequemer Raum.