Voraussetzung, um miteinander zu kommunizieren – sei es verbal, sei es auf anderen Kanälen – ist für mich das Zuhören, das ernst gemeinte Wahrnehmen der anderen Position. Die eigentliche Kommunikation ist dann vor allem ein Aushandlungsprozess zwischen diesen Positionen. Kommunikation auf Augenhöhe – ist ein oft postuliertes Ideal. Allerdings befinden wir uns immer in Machtverhältnissen… erst wenn diese reflektiert werden, ist so etwas wie Augenhöhe – vielleicht – denkbar.
Ein Austausch verschiedener, beweglicher Standpunkte, der Aushandlungsräume schafft und zu einem Perspektivwechsel anregen kann.
Kommunikation ist die notwendige Schnittstelle, um Aushandlungsräume zu erschaffen, Perspektivwechsel anzuregen, einen Wissensaustausch zu erwecken und ein Miteinander zu kreieren.
Emotionaler, kognitiver oder linguistischer Austausch von mindestens zwei Individuen.
Netz aus beweglichen Standpunkten, das in Interaktion einen temporären Aushandlungsraum eröffnet.