Mit meiner Imagination kann ich mir Teile der Welt erschließen, die nicht unmittelbar einsehbar oder verständlich sind. Durch meinen bildhauerischen Zugang möchte ich ihn gerne um die Wörter haptisch und plastisch ergänzen. Im Dreieck Wahrnehmung, Denken und Handeln erschließe ich mir Ausschnitte der Welt und bilde mir Vorstellungen davon. Wahrnehmung, Denken und Handeln plastizieren sich gegenseitig in einem permanenten Prozess.
Die Imagination weist über die bestehenden Verhältnisse hinaus. Sie ist das Gegenüber der Kritik. Kunst kann beide verbinden.
Imagination ist die Fähigkeit, Fantasie und Einbildungskraft zu entwickeln und dabei Dinge neu zu denken, sich von Normen und Strukturen zu lösen und neue Perspektiven zu experimentieren.
Imagination bedeutet den Mut entwickeln, Gegebenheiten neu zu denken und sich von Strukturen zu lösen, um diese gemeinschaftlich zu transformieren.
Imagination ist die Fähigkeit, Phantastisches sowohl abhängig, als auch unabhängig von gesellschaftlichen Normen, physischen Regeln, soziokulturellen Strukturen oder ähnlichen Einschränkungen zu denken.
Eröffnet unter Berücksichtigung und Reflexion historischer Verflechtungen und kolonialer Überlagerungen einen Raum, mit anderen etwas zu denken, was es noch nicht gibt und dabei neue und andere Perspektiven und Möglichkeiten zu experimentieren.
Imagination weist über die bestehenden Verhältnisse hinaus. Sie wird sowohl abhängig, als auch unabhängig von gesellschaftlichen Normen, physischen Regeln und soziokulturellen Strukturen gedacht. Imagination ist das Gegenüber der Kritik. Kunst kann beide – Kritik und Imagination – verbinden. Unter Berücksichtigung und Reflexion historischer und kolonialer Überlagerungen eröffnet Imagination einen Raum, mit anderen etwas zu denken, was es noch nicht gibt und dabei bisher nicht gedachte Perspektiven und Möglichkeiten zu experimentieren. Es bedeutet Mut zu entwickeln, Gegebenheiten neu zu denken und sich von Strukturen zu lösen, um diese gemeinschaftlich zu transformieren.