Begriffsfeld

Imagination:

  • Beschreibung von Lukas Oertel

    Mit meiner Imagination kann ich mir Teile der Welt erschließen, die nicht unmittelbar einsehbar oder verständlich sind. Durch meinen bildhauerischen Zugang möchte ich ihn gerne um die Wörter haptisch und plastisch ergänzen. Im Dreieck Wahrnehmung, Denken und Handeln erschließe ich mir Ausschnitte der Welt und bilde mir Vorstellungen davon. Wahrnehmung, Denken und Handeln plastizieren sich gegenseitig in einem permanenten Prozess.

  • Beschreibung von Anna Schapiro

    Imagination (lateinisch imago „Bild“) ist synonym mit Einbildung, Einbildungskraft, Phantasie, bildhaft anschaulichem Vorstellen.[1] Darunter wird die psychische Fähigkeit verstanden, sinnlich nicht gegenwärtige sogenannte innere Bilder im Geiste zu entwickeln oder sich an solche zu erinnern, sie zu kombinieren und diese mit dem inneren geistigen Auge anschaulich wahrzunehmen.
    Wikipedia, 06.03.2023.
    Ich verstehe sie als Grundlage jeder Veränderung.
  • Beschreibung von Annika Niemann

    Die Imagination weist über die bestehenden Verhältnisse hinaus. Sie ist das Gegenüber der Kritik. Kunst kann beide verbinden.

  • Beschreibung von Naomi Bodner

    Imagination ist die Fähigkeit, Fantasie und Einbildungskraft zu entwickeln und dabei Dinge neu zu denken, sich von Normen und Strukturen zu lösen und neue Perspektiven zu experimentieren.

  • Beschreibung von Eva Maria Klein

    Imagination bedeutet den Mut entwickeln, Gegebenheiten neu zu denken und sich von Strukturen zu lösen, um diese gemeinschaftlich zu transformieren.

  • Beschreibung von Maya Wendler

    Imagination ist die Fähigkeit, Phantastisches sowohl abhängig, als auch unabhängig von gesellschaftlichen Normen, physischen Regeln, soziokulturellen Strukturen oder ähnlichen Einschränkungen zu denken.

  • Beschreibung von Silke Ballath

    Eröffnet unter Berücksichtigung und Reflexion historischer Verflechtungen und kolonialer Überlagerungen einen Raum, mit anderen etwas zu denken, was es noch nicht gibt und dabei neue und andere Perspektiven und Möglichkeiten zu experimentieren.

  • Beschreibung von Annika Niemann, Eva Maria Klein, Maya Wendler, Naomi Bodner, Silke Ballath

    Imagination weist über die bestehenden Verhältnisse hinaus. Sie wird sowohl abhängig, als auch unabhängig von gesellschaftlichen Normen, physischen Regeln und soziokulturellen Strukturen gedacht. Imagination ist das Gegenüber der Kritik. Kunst kann beide – Kritik und Imagination – verbinden. Unter Berücksichtigung und Reflexion historischer und kolonialer Überlagerungen eröffnet Imagination einen Raum, mit anderen etwas zu denken, was es noch nicht gibt und dabei bisher nicht gedachte Perspektiven und Möglichkeiten zu experimentieren. Es bedeutet Mut zu entwickeln, Gegebenheiten neu zu denken und sich von Strukturen zu lösen, um diese gemeinschaftlich zu transformieren.